Gut zu wissen.

  • Befunderhebung und Überprüfung Therapieverlauf
    Um eine zielführende Therapie sicher zu stellen, beginnt die erste Sitzung mit einer ausführlichen Befunderhebung. Während des Anamnesegesprächs werden Indikationen und Kontraindikationen geklärt und Sie können mir Ihre persönlichen Anliegen für die Therapie schildern. Anhand gezielter Fragen, Inspektion der Körperhaltung und eines Tastbefundes (Palpation) erhalte ich die notwendigen Informationen, um Therapieziele sowie einen Therapieplan zu erstellen und die Massagetechniken gezielt abzustimmen. Den Therapieverlauf halte ich schriftlich fest. Beachten Sie, dass die erste Sitzung zu einem grossen Teil der Befunderhebung dient. Davon ausgenommen sind einmalige Wellnessmassagen.
  • Kontraindikationen
    Es wird zwischen absoluten und relativen Kontraindikationen unterschieden, wonach entweder von einer Methode abgesehen werden muss oder relativ, d.h. örtlich begrenzt, behandelt werden kann, rsp. auf eine weitere Methode ausgewichen wird.

    Absolut:

    • Fieberhafte Erkrankungen
    • Entzündliche Prozesse (Bsp. Lungenentzündung)
    • Aneurysma (Aussackung einer Arterie)
    • Arterielle Verschlusskrankheit (pAVK)
    • Ausgeprägte Arteriosklerose
    • Phlebitis (Venenentzündung)
    • Thrombose (Blutgerinnsel)
    • Frischer Herzinfarkt
    • Herzinsuffizienz (starke Herzschwäche)
    Relativ:
    • Akute Muskel-, Sehnen- oder Bandverletzungen
    • Chirurgische Eingriffe an der Wirbelsäule
    • CRPS / Morbus Sudeck
    • Tumoröse Prozesse, Lymphome
    • Neurologische Ausfallerscheinungen m. Sst.
    • Neurologische Nervenkompressionen ab L4
    • Offene Wunden
    • Schwangerschaft bis Ende dritter Monat